
Bestimmung der Bauwerksfestigkeit

- Beton in Fertigteilen und Bauwerken
- Bewerten von Tragwerken wegen Umbau, Umnutzung, nach Schadenseintritt
- Bei Zweifeln an der Bauwerksfestigkeit
- Bei mangelhafter Bauausführung
- Bei negativen Ergebnissen der Konformitäts-/Annahmeprüfungen
- Konformität von Bauteilen nach Anforderung der jeweiligen Produktnorm
Rückprallhammerprüfung
Die Rückprallhammerprüfung ist ein genormtes Prüfverfahren, mit dem die Betondruckfestigkeitsklasse abgeschätzt werden kann. Sie stellt eine zerstörungsfreie Methode dar, um die Festigkeitsklasse vom Beton zu bestimmen. Bei der Rückprallhammerprüfung trifft ein gespannter Bolzen auf die Oberfläches des Beton. Durch seine Rückprallenergie wird eine Skala bewegt, wodurch sich schlussendlich die Festigkeitsklasse ableiten lässt.Nach DIN EN 13791 wird in einem anderen Prüfverfahren ermöglicht, die Druckfestigkeit von Beton auch auf Basis der Q-Werte einzuschätzen. Die Feststellung des Rückprallwertes erfolgt in diesem Verfahren über die Energie- oder Geschwindigkeitsdifferenz. Hierbei sind die gemessenen Ergebnisse u.a. nicht mehr vom Schlagwinkel abhängig. Es werden bspw. geneigte Betonuntergründe geprüft, um so ihre Druckfestigkeit abschätzen zu können.
